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Mehrsprachige Informationen zum Corona-Virus / Kontaktdaten Hilfetelefone

In Zeiten der Corona-Pandemie stellen Unkenntnis und Falschmeldungen eine größere Gefahr dar als sonst: Daher gibt es im Internet zunehmend seriöse Informationen zu dem neuartigen Virus etwa auf Englisch, Türkisch, Arabisch, Persisch oder Russisch. Aber auch Angebote in der Gebärdensprache für Gehörlose oder Informationen für Kinder und Jugendliche lassen sich finden.

Auf der Homepage des Kommunalpolitischen Forums Sachsen e.V. findet sich eine solche Linksammlung mit Informationen zum Corona-Virus. Im Einzelnen sind dies Links zu mehrsprachigen Informationen etwa Hygienetipps der BZgA, allgemeine Fragen und Antworten der Bundesregierung oder auch landesspezifische Hinweise des Sächsischen Flüchtlingsrates. Ergänzt wird dieses mehrsprachige Angebot mit deutschen Informationen für Kinder und Jugendliche z.B. in Form von Aushängen und Videos. Zusätzlich werden hier Möglichkeiten aufgeführt, in denen die wichtigsten Informationen in leichter Sprache oder deutscher Gebärdensprache aufbereitet sind.

https://www.kommunalforum-sachsen.de/2020/03/linksammlung-informationen-zum-coronavirus/

Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Intergration bietet auf ihrer Website ebenfalls mehrsprahige Informationen, die kontinuierlich ergänzt und aktualisiert werden:

https://www.integrationsbeauftragte.de/ib-de/amt-und-person/informationen-zum-coronavirus

Mit Hilfe ehrenamtlicher Helfer*innen hat der Ausländerrat Dresden e.V. nun auch die Sächsische Allgemeinverfügung zum Umgang mit Corona vom 22.03.2020 in 18 Sprachen übersetzt. Online unter:

https://www.auslaenderrat.de/corona-infos/


Für viele Menschen werden die derzeitigen Einschränkungen und Empfehlungen (social distancing) weitere Probleme mit sich bringen. Auch soziale Risikogruppen wie Alleinerziehende, Arme, Pflegebedürftige, Frauen und Kinder, denen jetzt häusliche Gewalt droht, brauchen nun besondere Unterstützung und Solidarität. Hier bekommen Menschen telefonische Hilfe:

Telefonseelsorge: 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 oder online per Chat oder Mail: https://www.telefonseelsorge.de/

Kinder- und Jugendtelefon: 0800 111 0 333

Elterntelefon: 0800 111 0 550

Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 08000 116 016 oder online per Chat oder Mail (https://www.hilfetelefon.de/das-hilfetelefon.html) in 17 verschiedenen Sprachen, deutscher Gebärdensprache und leichter Sprache

Sucht- und Drogenhilfe Hotline: 01805 313031 (kostenpflichtig)