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Paritätischer verständigt sich auf 'Charta gegen Rassismus und Rechtsextremismus'

Mit Sorge ist zu beobachten, dass immer öfter rechtsextremistisches Gedankengut die gesellschaftliche Mitte erreicht. Fremdenfeindliche Gruppen und Strömungen versuchen gezielt, zivilgesellschaftliche Strukturen zu unterwandern. Die geschieht häufig im ländlichen Raum, wo beispielsweise Träger der Kinder- und Jugendhilfe durch Mittelkürzungen ihre Angebote reduzieren oder einstellen müssen, aber genauso im städtischen Milieu. Damit geraten sowohl die jahrelange engagierte Sozialarbeit der Einrichtungen und Dienste vor Ort als auch die gesamte Soziale Arbeit in Misskredit.

Aus diesem Grund hat sich der Paritätische Gesamtverband entschieden, dieser Entwicklung entschieden und offen entgegen zu treten. Dazu veröffentlichte er eine ‚Charta gegen Rassismus und Rechtsextremismus‘. Ziel ist, einen Dialog unter den Mitgliedsorganisationen anzustoßen und mittels gezielter Öffentlichkeitsarbeit und Handlungsempfehlungen ein klares Bekenntnis zu Toleranz, Interkulturalität und demokratischer Kultur zu setzen.

Die Charta können Sie nachstehend herunterladen. Nutzen Sie selbige als Grundlage und verdeutlichen Sie damit, dass Paritätische Mitglieder sich den Grundsätzen der Toleranz, Offenheit und Vielfalt verpflichtet sehen. Respekt und Wertschätzung sind die Basis unseres Handelns.