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12-01-27 PM Liga

Eine Ausweitung der Kontingente für den Bundesfreiwilligendienst fordert die Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Sachsen. „Bei den jetzigen Kontingenten können die Verbände nur einen Teil dessen abdecken, was unsere sozialen Dienste und Einrichtungen benötigen.“, so Liga-Vorsitzender und Vorstandsvorsitzender des DRK-Landesverbandes Sachsen. Rüdiger Unger. Derzeit laufen Verhandlungen zu den Kontingenten zwischen dem Bundesamt  für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben und den wichtigsten Trägern des Bundesfreiwilligendienstes.


In den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege in Sachsen sind derzeit insgesamt 537 Bundesfreiwilligendienststellen besetzt. Ursprünglich hatten die Verbände 696 Stellen beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben beantragt. Aufgrund der großen Nachfrage nach BFD-Stellen sind dort die Kontingente für den Bundesfreiwilligendienst erschöpft. Gleichzeitig ist die Nachfrage nach weiteren BFD-Stellen ungebrochen.  Bundesfreiwillige finden bei den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege vor allem in der Kinder- und Jugendhilfe, in sozialen Diensten, in der Alten- und Behindertenhilfe, in Kindertagesstätten und bei Fahrdiensten Beschäftigung. Der Bundesfreiwilligendienst ist am 1. Juli 2011 offiziell eingeführt worden.


Die Liga ist der Zusammenschluss der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Sachsen. Ihre Aufgabe ist es, in den verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Bereichen die Interessen der Schwachen und Benachteiligten in Anwaltsfunktion zu vertreten.


Der Liga gehören die Arbeiterwohlfahrt, die Caritas, das Deutsche Rote Kreuz, das Deutsche Rote Kreuz, der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband und die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland an.

Für Presseanfragen:

Jacqueline Mehlig (Pressereferentin Liga der Freien der Wohlfahrtspflege)

Telefon: 0172-3297297

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