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Tagungsdokumentation: Von Träumern, Zapplern und Unruhestiftern

Motive Struwelpeter böser Friedrich Hans Guckindiluft Suppenkasper

Frühförder- und Beratungsstellen, Kindertageseinrichtungen, Kinder- und Jugendärzte, Therapeuten, Verwaltung, Träger der Familienbildung sowie weitere Akteure sind täglich bestrebt, Kindern mit Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten bestmögliche Unterstützung zu gewähren. Oft jedoch erfolgt die Abstimmung untereinander nicht in der Intensität, die es dafür braucht.

Unter dem Titel „Von Träumern, Zapplern & Unruhestiftern – Entwicklungs- und verhaltensauffällige Kinder im Vorschulalter“ versammelten sich am 29. Oktober 2015 rund 140 Fachleute in Böhlen, um eine verbesserte Vernetzung aller handelnden Akteure im Landkreis Leipzig anzustoßen.

Die fachlichen Impulse, aber auch die Gespräche der Veranstaltungsteilnehmer(innen) untereinander verdeutlichten, dass nur ganzheitliche Ansätze zum Ziel führen können. Das Ergebnis der Fachveranstaltung vorweg: Die Therapie darf nicht nur an den Symptomen ansetzen. Es bedarf eines genauen Blicks für die Auslöser und Ursachen. Dies kann einerseits nur durch die hohe Fachlichkeit der beteiligten Akteure und andererseits in der unmittelbaren Zusammenarbeit mit den Eltern gelingen. Die Fähigkeiten und Zugänge der unterschiedlichen Professionen spielen dabei eine entscheidende Rolle. In der besseren Vernetzung liegt daher ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg.

Die Tagung 'Von Träumern, Zapplern und Unruhestiftern' stellte die interdisziplinäre Vernetzung  von Akteuren in den Blick, die sich mit Entwicklungs- und verhaltensauffälligen Kinder im Vorschulalter befassen. Die Dokumentation fasst verschiedene Impulse und Perspektiven zusammen.