IKS: Wissenschaftlicher Dialog III ? 8 UE Trauma der Seele – Narben im Gehirn: Gehirnorganische Veränderungen nach früher Traumatisierung und Vernachlässigung
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„Das einzige Gegenmittel gegen Verunsicherung und Angst - auch das können die Hirnforscher inzwischen mit Hilfe ihrer bildgebenden Verfahren objektiv und empirisch nachweisen - ist Vertrauen.“
(Gerald Hüther)
Traumatische Kindheitserlebnisse und frühe emotionale Vernachlässigung hinterlassen häufig bleibende seelische Wunden, die sich langfristig in Angsterkrankungen und Persönlichkeits-
störungen manifestieren können. Kindheitserlebnisse lösen im Verlauf der Gehirnentwicklung epigenetische Veränderungen aus, d. h. sie regulieren das An- und Abschalten von Genen, und führen damit längerfristig zu gehirnorganischen Veränderungen. Die daraus resultierenden Fehlfunktionen („Narben”) des Gehirns sind die Ursache für die Verhaltensprobleme und psychischen Erkrankungen bei Heranwachsenden und Erwachsenen.
Methodik:
- Wissenschaftliche Einführung in das Thema
- Austausch und Diskussion
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