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Unterwegs mit Menschen mit Behinderung - Aufsichts- und Fürsorgepflicht in der Eingliederungshilfe

Aufgabe der Einrichtungen der Eingliederungshilfe ist es, Menschen mit Behinderung die Teilnahme am gesellschaftlich-kulturellen Leben zu ermöglichen. Dazu gehören auch vielfältige Freizeitaktionen bis hin zu mehrtägigen Ferienfahrten, z.T. sogar ins Ausland.

 

Wie unter diesen Bedingungen vorhandene Haftungsrisiken minimiert werden können bzw. im Schadensfall die Haftung ausgeschlossen werden kann, wird im Seminar anhand der gesetzlichen Regelungen und praktischer Beispiele erläutert.

Zielgruppe

Leitung und Mitarbeitende in Einrichtungen der Eingliederungshilfe

Inhalte

1. Rechtliche Regelungen zur Aufsichts- und Fürsorgepflicht
• Grundrechte der natürlichen Person – Allgemeines Freiheitsrecht
• Haftung für Verletzung der Aufsichts- und Fürsorgepflicht
• Beispiele aus der Rechtsprechung
2. Vorbereitung und Durchführung von Freizeitaktivitäten
• Anforderungen an das notwendige Betreuungspersonal
• Präventive Maßnahmen zur Risikominimierung und Haftungsvermeidung
• Einbeziehung der gesetzlichen Betreuer*innen
• Notwendiger Versicherungsschutz
3. Anwendung auf konkrete Aktivitäten
• Teilnahme am Straßenverkehr
• Radwanderung, Besuch von Schwimmhallen und Freibädern
• Mehrtägige Ferienfahrten

Methoden

Vortrag mit Diskussion, Praxisbeispiele, Fallbesprechung

Dozent*in:

Dr. Thomas Auerbach
(Dipl.-Jurist)

Kosten:
175 EUR
Mitglieder: 135 EUR
Seminar-Nr:
F-T 19-11-25
Anmeldung bis:
04.11.2019

Datum/Uhrzeit Ort Anmeldung
25.11.2019
09:00 - 16:00 Uhr
Paritätischer Sachsen, Landesgeschäftsstelle
Am Brauhaus 8
01099 Dresden

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Juliane Röder Referentin Weiterbildung Paritätischer Sachsen

Juliane Röder
Referat Weiterbildung
0351 - 491 66 27
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Karolin Amlung

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