Zusatzqualifikation: Traumapädagogik – Professionell Handeln in der Begleitung traumatisierter Kinder und Jugendlicher
Diese Zusatzqualifizierung richtet sich an Fachkräfte, die für Ihren Arbeitsbereich in der Kinder- und Jugendhilfe, neben einem notwendigen theoretischen Grundverständnis vor allem eine praxisorientierte Arbeitsgrundlage für die Arbeit mit traumatisierten Menschen erhalten möchten.
Ziel ist es, die Teilnehmenden mit klaren, greifbaren Methoden und Verständnismodellen auszurüsten, um im pädagogischen Alltag professionell reagieren und handeln zu können. Diesbezüglich werden vor allem Aspekte der praktischen Umsetzung und Anwendung einen großen Raum bekommen.
Der Kurs (80 UE) ist unterteilt in 4 Blöcke.
Modul 1: 29.10. - 30.10.2019 Modul 2: 02.12. - 03.12.2019
Modul 3: 30.01. - 31.01.2020 Modul 4: 05.03. - 06.03.2020
Fachkräfte aus dem Bereich Kinder- und Jugendhilfe
1. Einführung in die Traumapädagogik (Traumatypen, Abgrenzung zur Traumtherapie, Methoden)
2. Bindung und Traumapädagogik (Traumatisierungen in der kindlichen und adoleszenten Entwicklung, Bindungstheorie, Diagnostik)
3. Traumapädagogisches Handeln und Methoden
4. Reflexion der traumapädagogischen Arbeitssituation (Gestaltung des Arbeitskontextes, eigene Prophylaxe, Fallanalysen)
Die Inhalte orientieren sich an den Richtlinien der BAG Traumapädagogik und der DeGPT.
Die Zusatzqualifikation wird in Zusammenarbeit mit dem Paritätischen Bildungswerk Sachsen-Anhalt e.V. angeboten.
Die ausführliche Ausschreibung und die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie hier.
Hendrik Möser
(Dipl.-Pädagoge, Systemischer Therapeut, Supervisor, Kinder- und Jugendlichentherapeut (SG), Traumapädagoge, Sexualtherapeut )
Datum/Uhrzeit | Ort | Anmeldung |
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29.10.2019
-
30.10.2019
09:00 - 16:00 Uhr |
Magdeburg Wiener Straße 2 39112 Magdeburg |
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Juliane Röder
Referat Weiterbildung
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