Zwischen Meinungsfreiheit und Unternehmenswerten
Rechtliche Handlungsspielräume bei menschenfeindlichen Äußerungen im Arbeitsverhältnis
Mitarbeitende im Unternehmen, die sich offen demokratie- oder menschenfeindlich äußern, stellen Arbeitgeber*innen und Führungskräfte vor Herausforderungen: Kann ich meine Beschäftigten zur Durchsetzung von Unternehmenswerten anweisen oder ihnen Meinungsäußerung untersagen? Darf ich unerwünschtes politisches Engagement am Arbeitsplatz untersagen bzw. arbeitsrechtlich sanktionieren? Wie kann ich menschenfeindlichen Bemerkungen von Mitarbeitenden entgegentreten, um die Betroffenen, aber auch den Ruf des Unternehmens zu schützen? In diesem Seminar lernen Sie die rechtlichen Möglichkeiten und Grenzen im Umgang mit demokratie- und menschenfeindlichen Einstellungen im Arbeitsverhältnis kennen.
Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, Geschäftsführung, Vorstand, Personalleitung, Personalverantwortliche und Führungskräfte
• Prävention: Arbeitsrechtliche Möglichkeiten zur Stärkung demokratischer Werte im Unternehmen
• Verhalten im Betrieb: Grenzen politischer Betätigung und Meinungsfreiheit am Arbeitsplatz
• Verhalten in der Freizeit: arbeitsrechtliche Pflichten nach Arbeitsschluss
• Besonderheiten in Tendenzbetrieben bzw. im öffentlichen Dienst
• Fehlverhalten ahnden: Voraussetzungen für Versetzung und Abmahnung, fristlose Kündigung
Dr.
Tina Lorenz
(Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht)
Mitglieder: 81 EUR
Datum/Uhrzeit | Ort | Anmeldung |
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29.11.2024
10:00 - 11:30 Uhr |
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