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anspiel. 1.2022: Krise als Chance

Magazin anspiel. Ausgabe 1.2022, Titelthema: Krise als Chance

Die Corona-Pandemie war für die Träger Sozialer Arbeit und Bildung auch ein Motor positiver Veränderungen. In der anspiel. 1.2022 stellen wir einige davon vor.

Seit über zwei Jahren hat uns die Corona-Pandemie nun im Griff. Auch wenn sich die Lage allmählich zu entspannen scheint, die Maßnahmen zurückgefahren werden und das öffentliche Leben zurückkehrt - Corona bleibt präsent.

Da ist vor allem die Erschöpfung, die Müdigkeit. Und immer wieder begegnet einem auch Wut – mal berechtigt und manchmal auch ziemlich überdreht. In jedem Fall lässt sich aber sagen, dass die Pandemie an niemandem spurlos vorbeigegangen ist – auch nicht an den Einrichtungen der Sozialen Arbeit und Bildung.

Doch das muss nicht immer Schlechtes bedeuten. Im Gegenteil. Denn nicht umsonst sagt man, dass der Krise immer auch eine Chance innewohnt. Genau darum soll es diesmal im Schwerpunktteil der anspiel. gehen.

Chance. Das heißt in diesem Falle definitiv mehr als nur das inzwischen selbstverständliche Kommunizieren via Bildschirm. Mit Blick in die Zukunft gilt es stattdessen, die Erfahrungen der letzten zwei Jahre zu reflektieren und genau jene Dinge zu erkennen, die positiv gelaufen sind. In der Recherche für diese Ausgabe wurde deutlich, dass viele Träger noch ganz am Anfang stehen, den Blick nach innen zu richten und eine Einordung des Erlebten sowie von dessen Bedeutung für die Organisationsentwicklung vorzunehmen. Doch Aufmerksamkeit lohnt sich gerade jetzt, damit die Chancen nicht dem Alltagsgeschäft zum Opfer fallen, ohne dass sie ergriffen wurden.

Die Pandemie hat vielerlei Gutes gebracht und in mancher Hinsicht den Fuß aufs Gaspedal gesetzt. Das zeigt zum Beispiel der Artikel der Volkssolidarität Leipzig, die begonnen hat, mit einer Kita-App zu arbeiten. Die Idee war nicht neu, aber die Pandemie beschleunigte die Umsetzung rapide. Ähnliches erlebte der Sozialverband VdK Sachsen. Vorhandene Angebote neu zu denken - vor dieser Aufgabe standen wir alle. Der Arbeiter-Samariter-Bund Sachsen hat seinen Praxisworkshop zur Notfall- und Katastrophenmedizin komplett umstellen müssen. Nun kann er in Zukunft hybrid ausbilden. Aber lesen Sie selbst, von welchen positiven Effekten unsere Mitglieder sonst noch berichten.


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