Die März-Ausgabe unseres Verbandsmagazins setzt auf die Perspektiven verschiedener Personen und wir haben dabei den Themenkorridor bewusst offengelassen.
Da ist beispielsweise das Interview mit Kerstin Krabbes, unserer neuen Kollegin in Leipzig, die uns ihre Sicht auf die Soziale Arbeit in der Messestadt vorstellt. Unsere Referentin für Bildung, Nicole Börner, schildert in ihrem Kommentar, warum wir in Sachsen kein verpflichtendes Vorschuljahr brauchen, wenn wir generell die Strukturen der frühkindlichen Bildung stärken. Als Verband setzen wir außerdem auf Freiwilligkeit. Dies unterstreicht Maria Hille, Bereichsleiterin der Jugendfreiwilligendienste unserer Tochtergesellschaft Paritätische Freiwilligendienste Sachsen gGmbH, in ihrem Kommentar zur Frage eines Gesellschaftsjahres oder sozialen Pflichtdienstes. Eine neue Perspektive auf Armut eröffnet wiederum der Paritätische Gesamtverband mit seiner Expertise, inwieweit Wohnen stärker als Armutsfaktor gesehen werden muss.
Den zweiten Teil des Heftes haben wir mit “Impulse” überschrieben. Hier konnten wir einige Autor*innen für Gastbeiträge gewinnen. Michael Nattke vom Kulturbüro Sachsen erklärt in seinem Beitrag, warum Rechtsextremismus auch vor sozialen Organisationen nicht Halt macht und wie man dem entgegentreten kann. Klaus-Peter Hansen, Chef der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit und Mitglied unseres Beirates, stellt seinen Blick auf Führung vor. Über die Ziele des neu gegründeten Landesverbandes Sächsischer Migrant*innenorganisationen sprachen wir mit dessen Vorsitzender Natalie Adakh.
Auch ohne Themenschwerpunkt hält diese Ausgabe also spannende Beiträge bereit.
Wenn Sie das anders sehen oder uns allgemein Feedback zur anspiel. geben wollen, dann beteiligen Sie sich unter dem folgenden Link an unserer Leser*innenbefragung: www.paritaetischer-sachsen.questionpro.eu/leserbefragung-anspiel
Oder senden Sie eine E-Mail an Thomas Neumann, Referent Verbandskommunikation und redaktionell verantwortlich für die anspiel. Per E-Mail an thomas.neumann(at)parisax.de oder gern auch telefonisch unter 0351 - 828 71 122.
Wie immer wünschen wir Ihnen eine anregende Lektüre.