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Bundesfreiwilligendienst jetzt mit neuem Bildungsprogramm

Einen Freiwilligendienst zu absolvieren bedeutet: sich auf Neues einzulassen, Erfahrungen einzubringen und den eigenen Horizont zu erweitern. Neben der Tätigkeit in der jeweiligen Einrichtung muss das begleitende Bildungsprogramm diesen Ansprüchen ebenfalls gerecht werden und die Teilnehmenden auf ihrem Weg unterstützen.

„Insbesondere mit dem Blick auf Freiwillige über 27 Jahre haben wir ein spezielles Bildungsprogramm für den Bundesfreiwilligendienst entworfen", erklärt Sabine Mallschützke, Referentin für den Bundesfreiwilligendienst (BFD) der PARITÄTISCHE Freiwilligendienste Sachsen gGmbH. „Bei der Zusammenstellung waren die besonderen Bedarfe der Freiwilligen ausschlaggebend, damit sie einen maximalen Nutzen aus den angebotenen Seminaren ziehen können. Dabei stützen wir uns auf die Erfahrungen der bisherigen Schulung und Betreuung von über 350 Freiwilligen des BFD in den vergangenen Jahrgängen." Zudem ist das Bildungsprogramm generationenübergreifend ausgerichtet.

Das Angebot bietet nicht nur die Chance, auf vielfältige Weise persönliche Kompetenzen zu stärken. Zwei fachliche Themenkomplexe öffnen zudem die Möglichkeit sich gezielt zu qualifizieren und grundlegende Kenntnisse zu erwerben. Da die meisten Freiwilligen mit Kindern oder Menschen mit Behinderungen arbeiten, gibt es die Module ‚Kindertageseinrichtungen‘ und ‚Arbeit mit Menschen mit Behinderung‘. Jedes Modul besteht aus sechs Tagesseminaren. „Die Freiwilligen sollten eines der Module wählen, damit sie die umfangreiche Praxiserfahrung mit einem theoretischen Fundament untersetzen können. Bei der Teilnahme an allen sechs Veranstaltungen erhalten die Freiwilligen ein entsprechendes Zertifikat", empfiehlt Sabine Mallschützke. Dank der engen Zusammenarbeit mit dem Weiterbildungsbereich des Paritätischen Sachsen, könne man diese qualitativ hochwertigen Bildungsmöglichkeiten bieten. Darüber hinaus stünden die Bildungsangebote allen Trägern und Einsatzstellen des Bundesfreiwilligendienstes in Sachsen zur Verfügung. Man begrüße diese gern als Partner, um Freiwilligen ein anspruchsvolles und gewinnbringendes Bildungsprogramm anbieten zu können, so die Referentin.

 

 

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