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Es ist wieder Zeit für Weiterbildungen!

Weiterbildung im Paritätischen Sachsen

Die bisher vergangenen Monate der Pandemie ließen keine Zeit für Weiterbildungen. Zu eng getaktet waren Zeitpläne und Herausforderungen. Doch der Qualifikationsbedarf ist nicht stehengeblieben und es ist an der Zeit, sich dem erneut zu widmen.

Seit gut einem Jahr scheint das gesamte Land nur noch im Krisenmodus zu funktionieren. Die Angebote der Sozialen Arbeit sind davon nicht verschont geblieben. Arbeitsabläufe mussten angepasst, die Zielgruppen auf neuen Wegen begleitet und Finanzierungsfragen geklärt werden. Der in vielen Bereichen bereits vor der Pandemie herrschende Personalengpass forderte viele Teams zu organisatorischen Höchstleistungen heraus. Vielerorts wurden Lösungen gefunden, die zuvor nie denkbar gewesen wären. Doch nun konsolidiert sich die Lage an vielen Stellen. Die neue Normalität wird zur Gewohnheit.

„Die Nachfrage nach Seminaren steigt langsam wieder“, stellt Juliane Röder, Leiterin des Weiterbildungsbereichs des Paritätischen Sachsen fest. „Wir sind noch weit von früheren Zahlen entfernt, aber die Interessent*innen signalisieren uns, dass in den Einrichtungen und Diensten wieder Kapazitäten frei werden, um sich weiterzubilden.“ Dieser Aspekt begünstigt derzeit die Arbeit in ihrem Bereich. Hinzu kommt jener Wandel, den der Weiterbildungsbereich in den zurückliegenden Monaten durchlaufen hat. Das Stichwort heißt auch hier – wie an so vielen Stellen – Digitalisierung.

Online-Formate waren bereits vor der Pandemie im Angebot des Paritätischen Sachsen zu finden. Der Schwerpunkt und die Stärke lagen jedoch auf den Präsenzangeboten in den Schulungsräumen der Landesgeschäftsstelle in Dresden und bei Kooperationspartnern. So lobten viele Teilnehmende neben den fachlichen Inhalten und den qualifizierten Dozent*innen vor allem die gute Lernatmosphäre und die Ausstattung vor Ort. Auch Inhouseschulungen nutzen viele Organisationen gerne.

Da es vorerst leider keine Präsenzveranstaltungen geben wird, finden die Seminare nun online statt. Juliane Röder erklärt dazu: „Die vorhandenen Seminare einfach eins zu eins online anzubieten, kann nicht funktionieren. Daher haben wir sie gemeinsam mit den Dozent*innen an die neue Form angepasst. In vielen Fällen haben wir sie zudem eingekürzt, so dass die Veranstaltungen jetzt in der Regel zwischen anderthalb und vier Stunden dauern. So lassen sie sich auch besser in den jeweiligen Arbeitsalltag integrieren. Und wir achten sehr auf die Begleitung der Teilnehmenden, damit sich alle gut mitgenommen fühlen und technische Hürden gar nicht erst entstehen.“ Lange Anreisezeiten fallen natürlich auch weg, da die Teilnehmenden bequem von zu Hause oder vom Arbeitsplatz aus mitmachen können.

„So wie es bisher üblich war, neue fachliche Themen fortlaufend in das aktuelle Programm mit aufzunehmen und passende Seminare auf die Beine zu stellen, haben wir uns jetzt auch an die neuen Anforderungen angepasst. Unser Weiterbildungsprogramm konzentriert sich derzeit auf Kompetenzen für Leitungskräfte , damit sie gestärkt durch die Untiefen der derzeitigen Lage manövrieren können“, erläutert Juliane Röder und verweist auf Seminare wie beispielsweise ‚Erfolgreich Führen aus dem Homeoffice ‘ oder ‚Konstruktiver Umgang mit Fehlzeiten im Team‘. Aber auch spezielle Fachthemen für die verschiedenen Bereiche Sozialer Arbeit und Pflege sind wie gewohnt im Angebot.

Weiterbildungen sind ein klares Bekenntnis zur Zukunft und bieten im beruflichen Alltag neue Impulse. Das ist nicht nur fachlich von Vorteil. Vielmehr bieten sie auch eine willkommene Abwechslung vom coronageprägten Arbeitsrhythmus, die von vielen gerne wahrgenommen wird.

Es ist wieder Zeit für Weiterbildungen! Werfen Sie einen Blick in unser aktuelles Programm und lassen Sie sich von unserem Team beraten.

Das aktuelle Weiterbildungsangebot finden Sie hier.