Kontaktaufnahme

In den Regionen präsent – Die Regionalkonferenzen 2015

Seit mehr als zehn Jahren veranstaltet der Landesvorstand des Paritätischen Sachsen Regionalkonferenzen, um vor Ort persönlich über aktuelle Verbandsthemen zu berichten und mit den Mitgliedsorganisationen ins Gespräch zu kommen. Bei bestem Sommerwetter nahmen in dieser Woche über 100 Mitgliedsorganisationen dieses Angebot in Zwickau, Leipzig und Dresden wahr.

Zukunftskonzept ‚Parität 2025‘ als Grundlage der Verbandsarbeit

Ein Hauptthema war diesmal der aktuelle Umsetzungsstand des Zukunftskonzepts ‚Parität 2025‘. Landesgeschäftsführer Michael Richter hierzu: „Das Zukunftskonzept ist zur Grundlage für die innerverbandliche Arbeit geworden. Intern haben wir strukturelle Ziele formuliert, damit die praktische Umsetzung gelingen und durch die einzelnen Referate umgesetzt werden kann. Wir haben bisher auch alle zeitlichen Zielstellungen eingehalten.“ Richter berichtete unter anderem über den Aufbau einer modernen IT-Struktur, die Weiterentwicklung bestehender und neuer Veranstaltungsformate, strukturelle und personelle Neuausrichtungen sowie den Aufbau einer neuen Internetpräsenz, die barrierefrei und nutzerfreundlicher gestaltet wird.

Neue Regionalstellenstruktur von Mitgliedern weitgehend für gut befunden

Zu der seit rund einem Jahr umgestellten Regionalstellenstruktur gab es aus der Mitgliedschaft überwiegend positive Rückmeldungen hinsichtlich der Beratungsqualität und Erreichbarkeit der regionalen Vertretungen. Ein Umstand, den der Landesvorstand erfreut zur Kenntnis nahm, da auf den Regionalkonferenzen 2014 noch verständliche Skepsis und Bedenken an diesem Vorhaben formuliert wurden.

Weiterhin verwiesen Landesvorstand und Landesgeschäftsführung im ersten Veranstaltungsteil auf den im März 2015 gestarteten Wertedialog des Paritätischen sowie den Marktstart der Landesverbandstocher parikom. In diesem Zusammenhang sei an dieser Stelle auf die jeweiligen Webseiten www.werte.paritaet.org und www.parikom.de verwiesen.

Brückenschlag vor Ort – Die Zusammenarbeit von sozialen Trägern und Wirtschaft

Da sich der Landesverband als Plattform für Dialog und Ideenaustausch versteht, standen im zweiten Veranstaltungsteil praktische Erfahrungen der Mitgliedsorganisationen hinsichtlich der Zusammenarbeit von sozialen Trägern und Wirtschaftsunternehmen im Mittelpunkt. In seiner Einleitung betonte Michael Richter: „Insbesondere in schwierigen Zeiten ist es von Bedeutung, vor Ort gut vernetzt zu sein. Neben den Kontakten zu Politik und Verwaltung sind es gerade die ortsansässigen Unternehmen, deren Fürsprache positiv für die eigene Arbeit wirken kann.“ In der Summe präsentierten die Mitglieder auf den drei Regionalkonferenzen sehr unterschiedliche Kooperationsformen. Alle Redner(innen) maßen hierbei dem persönlichen Kontakt sowie dem Dialog auf Augenhöhe das größte Gewicht zu. Zudem seien das Gespür für den Gesprächspartner und die Bereitschaft, Neues zu lernen, unabdingbar. Abschließend ermutigten die Vortragenden, auf potentielle Partner zuzugehen und klare Vorstellungen zu formulieren. Nur so ließen sich neue Perspektiven öffnen, auch wenn es auf dem Weg immer wieder Rückschläge gäbe.

Lesen Sie einen ausführlichen Bericht in den Landesseiten der kommenden Ausgabe 4.2015 des Verbandsmagazins DER PARITÄTISCHE.

Vorhergehende Ausgaben unserer Landeseiten finden Sie unter Aktuelles/ Verbandsmagazin

 

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