Kontaktaufnahme

Interview: „Toll war die gute Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt.“

Der Landesvorstand des Paritätischen Sachsen verabschiedet Sabine Schwarz in den Ruhestand.

Über 10 Jahre arbeitete Sabine Schwarz von der Volkssolidarität Plauen/ Oelsnitz e.V. im Landesvorstand des Paritätischen Sachsen mit. Nun geht sie in den Ruhestand. Wir sprachen mit ihr über die Vorstandsarbeit und ihren Blick auf die Zeit nach dem Berufsleben.

Frau Schwarz, was wird Ihnen aus der Vorstandsarbeit beim Paritätischen Sachsen besonders in Erinnerung bleiben?

Sabine Schwarz: Ich fand es sehr spannend, für die rund 500 teilweise ganz unterschiedlichen Organisationen der freien Wohlfahrtspflege im Paritätischen Sachsen nach passenden Lösungen zu suchen. Toll war die gute Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt. Sie war stets ein durch Vertrauen, Toleranz und Wertschätzung geprägtes solidarisches Miteinander. Ein großes Dankeschön an alle Vorstandsmitglieder und vor allem auch die Mitarbeitenden im Paritätischen Sachsen für ihre fachlich fundierte und immer verlässliche Arbeit - gerade auch in schwierigen Zeiten, wie beispielsweise der Corona-Pandemie. Sie haben den Trägern Sicherheit gegeben.

Welche Themen waren Ihnen besonders wichtig und woran sollte der Verband auch in Zukunft festhalten?

Sabine Schwarz: Ausgehend von den Aufgaben in meinem eigenen Verein standen bei mir natürlich alle Fragen zu den Bereichen Pflege, Kindertagesstätten und ehrenamtliche Arbeit im Vordergrund. Hauptschwerpunkt waren die Rahmenbedingungen für jene Menschen, die im sozialen Bereich arbeiten. Ich bin mir sicher, dass die Mitgliedsverbände in Zukunft weiterhin große Unterstützung unter anderem bei der Gewinnung und Bindung von Mitarbeiter*innen, bei der Förderung der Gemeinnützigkeit und der noch besseren Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit benötigen.

Sie gehen nun in den Ruhestand. Worauf freuen Sie sich am meisten und was werden Sie vermissen?

Sabine Schwarz: Ich hoffe, ich kann mich jetzt ausgiebig und lange meinen für den neuen Lebensabschnitt geplanten Projekten widmen. Dazu gehören für mich in jedem Fall Reisen, Aktivitäten mit Familie, Freunden und Gleichgesinnten sowie die Unterstützung meiner Kinder und Enkelkinder. Zudem möchte ich etwas mehr Sport treiben und Italienisch lernen. Damit ich den Kontakt mit mir wichtigen Menschen nicht vermisse, werde ich auch weiterhin ehrenamtlich aktiv sein.

Frau Schwarz, wir danken Ihnen für das Gespräch und wünschen Ihnen alles Gute.


Das Interview führte Thomas Neuman, Referent für Verbandskommunikation.

 

Kommentare (0)

Keine Kommentare gefunden!