Am 8. Februar trafen sich die Verantwortlichen und die Koordinatoren der Ambulanten Hospizdienste der Caritas, Diakonie und des PARITÄTISCHEN zu ihrem jährlichen Fachtag in der Geschäftsstelle des Caritasverbandes für das Bistum Dresden-Meißen e.V.
Zentrales Thema war die Förderung der Ambulanten Hospizdienste durch die Krankenkassen. Dazu waren als Experten Kristina Groth von der AOK PLUS und René Kellner vom Verband der Ersatzkassen eingeladen.
Die seit letztem Jahr neu geregelte Förderung durch die Krankenkassen bedeutet für die Dienste die Gewissheit, sich um sterbende Menschen und ihre Zu- und Angehörigen sorgen zu können, ohne die Beunruhigung um die finanzielle Stabilität ihres Dienstes.
Durch die Vertreter der Krankenkassen wurde den Teilnehmenden das veränderte Antragsformular erläutert und die Fragen der Dienste zum Verfahren beantwortet. Es wurde auch deutlich, wo die Angebote über die Förderung durch die Kassen hinausgehen.
Im zweiten Teil wurden unter Moderation der Fachreferentinnen der Spitzenverbände miteinander Handlungsbedarfe erarbeitet um die Dienste vor Ort noch effektiver in der Umsetzung des Hospiz- und Palliativgesetzes in ihrer Region, unterstützen zu können.
Textquelle: Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen e.V.