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Mitgliederversammlung 2020 verschoben

Auf drei nebeneinander platzierten Bildern ist Geld, ein Paragrafenzeichen und ein Wahlkreuz zu sehen.

In Anbetracht der aktuellen Corona-Pandemie und den damit verbundenen Beschränkungen des öffentlichen Lebens verschiebt der Paritätische Sachsen seine für den 11. November 2020 angesetzte Mitgliederversammlung.

In seiner heutigen Sitzung beschloss der Landesvorstand des Paritätischen Sachsen, die diesjährige Mitgliederversammlung zu verschieben. Uwe Martin Fichtmüller, Landesvorsitzender, sagt zu der Entscheidung: „Es ist wirklich schade, dass wir die Mitgliederversammlung verschieben müssen. Aber die öffentlichen Vorgaben und unsere Verantwortung gegenüber den Teilnehmenden lässt leider keine andere Entscheidung zu. Das Vorbereitungsteam hatte schon ein umfangreiches Hygieneschutzkonzept für die Veranstaltung erstellt. Das reicht nun aber nicht mehr aus. Wir werden uns schnellstmöglich über eine Terminalternative verständigen und die Mitglieder darüber informieren.“

Die Verschiebung ist für den Landesverband ein Rückschlag, da drei wichtige Themen auf der Tagesordnung standen. Neben notwendigen Änderungen in der Verbandssatzung und der Anpassung der Beitragsordnung sollte ein neuer Landesvorsitzende*r gewählt werden. Bis zu seiner Sitzung im Dezember wird sich der Landesvorstand über einen Ausweichtermin sowie alternative Formate zu einer Präsenzveranstaltung verständigen.

Kerstin Retz-Schulz und Christian Kamprad übernehmen Vorsitz

Da Uwe Martin Fichtmüller zum 1.10.2020 als Hauptgeschäftsführer des Arbeiter-Samariter-Bundes nach Berlin/ Köln wechselte, wollte er auf der Mitgliederversammlung den Posten des Landesvorsitzenden im Paritätischen Sachsen niederlegen. Dies tat er jetzt offiziell in der heutigen Vorstandsitzung.

„Ich verlasse den Paritätischen Sachsen nur ungern. Immerhin bin ich seit 27 Jahren erst hauptamtlich und dann ehrenamtlich mit dem Landesverband eng verbunden. Da mich meine beruflichen Wege nun nach Berlin und Köln führen und ich die sächsischen Entwicklungen leider nicht mehr in dem Maß verfolgen kann, wie es für den Vorstandvorsitz notwendig ist, lege ich das Amt schweren Herzens zum 1.11.2020 nieder“, erklärte Uwe Martin Fichtmüller heute gegenüber dem Landesvorstand. Er betonte, dass dieser Abschied kein Schlussstrich sei, aber aus seinem Verantwortungsgefühl gegenüber dem Paritätischen jetzt der richtige Schritt ist. Er hätte die Mitgliederversammlung gerne genutzt, um sich von den Mitgliedern zu verabschieden und sich persönlich für die vielen Jahre der guten Zusammenarbeit zu bedanken.

Der Landesvorstand verständigte sich darauf, dass die stellvertretenden Vorsitzenden Kerstin Reetz-Schulz und Christian Kamprad bis zur kommenden Wahl den vorläufigen Vorsitz gemeinsam übernehmen.