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Sozialpolitisches Streitgespräch „Kein Wohlstand für alle!?“ am 9. Mai in Leipzig

„Niemand, der mit offenen Augen durch die Lande geht, wird abstreiten können, dass Deutschland gerade dabei ist, sich selbst zu zerlegen.“ – Mit dieser These beginnt Dr. Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, sein Buch „Kein Wohlstand für alle!?“, das im Februar neu erschienen ist.

Auf Einladung des Volkssolidarität Stadtverband Leipzig e.V. und der Leipziger Städtischen Bibliotheken stellt Dr. Ulrich Schneider sein Buch am Dienstag, dem 9. Mai 2017 ab 19 Uhr in der Leipziger Stadtbibliothek (Wilhelm-Leuschner-Platz 10-11) vor und wird es in einem sozialpolitischen Streitgespräch mit Prof. Dr. Thomas Lenk, Finanzwissenschaftler an der Universität Leipzig, diskutieren.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Informationen zu den Beteiligten:

Dr. Ulrich Schneider ist seit 1999 Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Berlin und Autor zahlreicher Publikationen zu sozialpolitischen Fragestellungen, wie Armut in Deutschland, Verantwortung des Sozialstaates sowie soziale Gerechtigkeit. Zuvor wirkte Schneider unter anderem als Geschäftsführer für Grundsatzfragen, geschäftsführender Hauptreferent sowie sozialpolitischer Referent beim Paritätischen Wohlfahrtsverband.

Prof. Dr. Thomas Lenk ist seit 1993 Inhaber des Lehrstuhls Finanzwissenschaft am Institut für Öffentliche Finanzen und Public Management der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig, dem er als Institutsdirektor seit 2009 vorsteht. Er wirkt zudem als Prorektor für Entwicklung und Transfer der Universität sowie als Direktor des Kompetenzzentrums Öffentliche Wirtschaft und Daseinsvorsorge.

Quelle: Martin Gey, Volkssolidarität Leipzig